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FIP-Visual-Forschung

Forschung

aus der Praxis, für die Praxis

1. Kongress: Kontextfaktor Haustier

Die Haustier-Mensch-Beziehung im Lichte Sozialer Teilhabe
Human-Animal-Studies

In Frankfurt am Main am 08.09.2023

Ausgangssituation

Haustiere sind für Menschen mit Teilhabebedarf meist eine große emotionale Stütze, können jedoch auch eine Barriere zur sozialen Teilhabe darstellen – wie zum Beipiel bei einer erforderlichen stationären Heilbehandlung.

Fachkräfte sehen sich in der Tier-Mensch Beziehung “ihrer” Klient:innen oft Situationen gegenüber, auf die sie nicht ausreichend vorbereitet sind: Das Thema ist kaum wissenschaftlich erforscht, es gibt keine evidenzbasierten Richtlinien.

Unser Kongress

“Kontextfaktor Haustier” lässt unter anderem Wissenschaftler:innen und erfahrene Expert:innen aus Best-Practice-Projekten aus ganz Deutschland aus verschiedenen Blickwinkeln sprechen.

Neben der Informationsvermittlung, dem produktiven Austausch und nachhaltiger Vernetzung soll die Tagung konkrete Best-Practice-Impulse geben und Projekte in Rhein-Main anstoßen.

Ihr Interesse?

Sie sind Praktiker:in im medizinischen oder sozialen Bereich?

Sie forschen im psychosozialen Themenfeld?

Sie interessieren sich für die Tier-Mensch-Beziehung oder für das Thema ‚Mental Health‘?

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unserem Kongress!

Das Programm, sowie Informationen zu den Referent:innen finden Sie hier in der Broschüre zum Kongress:

[PDF]

Ort und Zeit

Saalbau Schönhof
Rödelheimer Str. 38
60487 Frankfurt am Main

08.09.2023

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Frau legt ihren Kopf an einen Hund

Programm

Moderation der Veranstaltung:

Daniel R. Schmidt

Freier Journalist, Sprecher, Moderator

10:00 Uhr -12:30 Uhr

Teil I: Wissenschaftliche Vorträge

10:00 Uhr -10:30 Uhr

Eröffnung

Olaf Kretschmer, Geschäftsführer FIP

10:30 Uhr -11:00 Uhr

Ethik und gesellschaftliche Konstrukte des Tiers

PD Dr. Werner Moskopp, Philosoph, Universität Koblenz

11:15 Uhr -11:45 Uhr

Grenzen der tiergestützten Arbeit

Nina Brakebusch, Fachreferentin für interdisziplinäre Themen an der Akademie für Tierschutz

12:00 Uhr -12:30 Uhr

Was hilft bei Genesung?

Silvia Anhalt und Sandra Skaznik, Genesungsbegleiterinnen

12:30 Uhr -12:50 Uhr

Forschungsergebnisse zum „Kontextfaktor Haustier“

Jacqueline Sturm, Leitung Forschungsprojekt FIP Kontextfaktor Haustier

13:00 Uhr -14:00 Uhr

PAUSE: Musik & Buffet

… zum vernetzen        …zum genießen

… zum entspannen    …zum diskutieren

Natascha Grin, Komponistin & Sängerin

14:00 Uhr -16:00 Uhr

Teil II: Best-Practice und mögliche Umsetzung

14:00 Uhr -14:10 Uhr

Grußwort

Dr. Christiane Schlang, Leiterin der Abteilung Psychiatrie Gesundheitsamt Frankfurt am Main

14:10 Uhr -14:20 Uhr

Haustiere in der (Suizid-) Prävention

Verena Freimuth, Suizidpräventionsbeauftragte FIP Teilhabe, Tiergestützte Fachkraft

14:20 Uhr -15:45 Uhr

Podiumsdiskussion Best-Practice

Silvia Anhalt, Genesungsbegleiterin i.A., Tierbesitzerin

Claudia Lotz, Redakteurin und Vorsitzende Bundesverband Tierschutz e.V.. Mitbegründerin des Projekts „second home für lonely pets“

Dr. Claudia Gomez, Tierärztin, ehem. „Tierarztmobil Bonn“

Martina Hilden, Leiterin der Unterkunft QuarTier Nürnberg

Sandra Skaznik, Genesungsbegleiterin, Tierbesitzerin

Jacqueline Sturm, Leitung Forschungsprojekt FIP Kontextfaktor Haustier & Betriebsleitung Lindenhof

Birgit Winzek, Geschäftsführung der Klinik Heiligenfeld, tierbegleitete Therapie

15:45 Uhr -16:00 Uhr

Strategien zum weiteren Umsetzungsprozess

Viktoria Auth, Fachliche Leitung FIP

Jacqueline Sturm,  Leitung Forschungsprojekt FIP Kontextfaktor Tier & Betriebsleitung Lindenhof

16.00 Uhr

Ausklang

Natascha Grin, Komponistin & Sängerin

Unser Interesse:

Das Wissen der Forschung in der Praxis lebendig nutzen.
Das praktische Neue oder das noch näher zu betrachtende in der Forschung zu konkretisieren und auf seine Wirkung zu untersuchen.

Unser Ziel:

Die bestmögliche Unterstützung von Rat- oder Hilfesuchenden im Themenfeld der psychischen Gesundheit!
Das FIP arbeitet daher nicht nur anhand aktuell bestehender Veröffentlichungen, sondern untersucht das eigene Feld immer auf der Suche nach ‚Best-Practise-Modellen‘.

Gerne können wir auch Ihrer Institution eine unabhängige Begleitforschung von neuen Projekten anbieten.


Melden Sie sich gerne!